Tree: Nederlandse voorouders
Notes:
Landeshauptstadt Hessens und nach Frankfurt am Main zweitgrößte Stadt des Landes. Die Stadt mit 26 Thermalquellen ist eines der ältesten Kurbäder Europas.
Die Stadt hat mit den in Wiesbaden lebenden US-amerikanischen Staatsangehörigen, welche bei den Volkszählungen nicht berücksichtigt werden, knapp 287.000 Einwohner. Der Großraum Wiesbaden, neben der eigentlichen Stadt hauptsächlich aus dem angrenzenden Rheingau-Taunus-Kreis, den Städten Eppstein, Hochheim am Main, Hofheim am Taunus und den Gemeinden Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg bestehend, zählt ca. 570.000 Einwohner. Wiesbaden bildet eines der neun Oberzentren des Landes Hessen und zählt ebenso wie Frankfurt am Main, Mainz, Darmstadt, Offenbach am Main und Hanau zu den Kernstädten des Rhein-Main-Gebiets.
Die Einwohnerzahl der Stadt Wiesbaden überschritt im Jahre 1905 die Grenze von 100.000.
Geschichte
Die Geschichte von Wiesbaden beginnt spätestens in der Antike Schon den Römern waren die heißen Quellen der Stadt bekannt. Sie ließen in ihrer Nähe um 6 bis 15 nach Christus eine Befestigung errichten. Die Quellen wurden erstmals 77 nach Christus im Werk Naturalis historia von Plinius dem Älteren beschrieben. Es entstand eine römische Siedlung mit dem Namen „Aquae Mattiacorum“ (lat.: „Die Wasser der Matthiaker“, daher die Aufschrift auf dem Wiesbadener Kurhaus „Aquis Matthiacis“, d.h. „den Wassern der Mattiaker geweiht“), der auf den Namen des chattischen Stamms der Mattiaker anspielte.
Im Jahre 828/830 erwähnte Einhard, der Biograf Karls des Großen, erstmals den Namen Wisibada (das Bad in den Wiesen). Um 1170 erwarben Nassauer Grafen Reichsbesitz in und um das heutige Wiesbadener Stadtgebiet.
1232 wurde Wiesbaden vermutlich Reichsstadt. Dies könnte ein Grund für den Befehl zur Zerstörung der Stadt Wiesbaden 1242 durch den Mainzer Erzbischof gewesen sein. 1296 stiftete der römisch-deutsche König Adolf von Nassau das Kloster Klarenthal. 1318 fand eine vergebliche Belagerung der Stadt durch die Truppen von König Ludwig dem Bayern statt. Plünderungen und Verwüstungen erfassten das Kloster Klarenthal und das Umland.
Während des Bauernkrieges erhoben sich 1525 auch die Wiesbadener und verloren nach ihrer Niederschlagung alle erteilten Privilegien, welche sie erst 1566 zurückerhielten. Mit der Ernennung von Wolf Denthener zum evangelisch-lutherischen Pfarrer wurde 1543 die Reformation in Wiesbaden durchgeführt.
Von 1609 bis 1610 wurde das Alte Rathaus erbaut, das älteste noch heute existierende Gebäude in Wiesbaden. Die meisten älteren Gebäude sind zwei Bränden in den Jahren 1547 und 1561 zum Opfer gefallen. 1744 wurde das Schloss Biebrich Hauptresidenz des Hauses Nassau, 1806 wurde Wiesbaden Regierungssitz und Hauptstadt des Herzogtums Nassau, unter dessen Herrschaft Wiesbadener Männer in den Napoleonischen Kriegen kämpfen mussten. In Wiesbaden steht heute am Luisenplatz ein Denkmal für die nassauischen Gefallenen der Schlacht bei Waterloo im Jahre 1815.
Im 19. Jahrhundert begann Wiesbadens glanzvolle Zeit und ihr Aufstieg zur Weltkurstadt. Sie wurde als Kurbad, Kongressstadt und Verwaltungssitz weiter ausgebaut und erlebte einen großen Aufschwung. Das „Nizza des Nordens“ wurde regelmäßig von Kaiser Wilhelm II. zur Sommerfrische besucht und bald als „Kaiserstadt“ bezeichnet. Im Gefolge des kaiserlichen Hofstaats kamen zahlreiche Adlige, Künstler und wohlhabende Unternehmer in die Stadt und ließen sich dort nieder. Zahlreiche repräsentative Bauten entstanden, darunter das Kurhaus Wiesbaden mit seiner Spielbank und das Hessische Staatstheater an der Wilhelmstraße.
Aufgrund des starken Bevölkerungswachstums in der Zeit der Industrialisierung bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wuchs die Stadt rasch. Die Einwohnerzahl stieg zwischen 1840 (rund 11.650) und 1910 (rund 109.000) um nahezu das Zehnfache. Umfangreiche Stadterweiterungen wurden notwendig, es entstanden zahlreiche neue Stadtgebiete mit repräsentativen Gebäuden im Stil des Historismus, Klassizismus und Jugendstils. Wiesbaden wurde in dieser Zeit durch Millionärsfamilien und Großfirmen, die sich ansiedelten, zur Stadt mit den meisten Millionären Deutschlands.
Mit Ende des Ersten Weltkriegs endete Wiesbadens Zeit als populäre Kurstadt. 1918 wurde sie von der französischen Armee besetzt, und 1921 wurde das „Wiesbadener Abkommen“ über die deutschen Reparationszahlungen an Frankreich geschlossen. 1925 wurde Wiesbaden Hauptquartier der britischen Rheinarmee und blieb es bis zum Abzug der Besatzungsmächte aus dem Rheinland 1930.
Seit 1933 wurden in der Stadt zahlreiche Dienststellen des NS-Regimes angesiedelt, darunter im Oktober 1936 das Generalkommando des XII. Armeekorps. In der Reichspogromnacht, am Morgen des 10. November 1938, wurden die beiden Synagogen der Stadt zerstört. Dazu gehörte auch die 1869 von Philipp Hoffmann im maurischen Stil erbaute große Synagoge am Michelsberg. Während des „Dritten Reiches“ wurden insgesamt etwa 1200 Wiesbadener Juden deportiert und ermordet. Dabei wurden einige Wohnhäuser in der Innenstadt als sogenannte „Judenhäuser“ genutzt, in denen Juden zwangseinquartiert wurden, bevor man sie zum Schlachthof transportierte. Dieser, in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof gelegen, war dann die letzte Station vor der Deportation. Der Wiesbadener Ludwig August Theodor Beck war am 20. Juli 1944 am Attentat auf Hitler beteiligt und bezahlte dies mit seinem Leben. Ihm zu Ehren verleiht die Stadt jährlich den Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage. Martin Niemöller, Widerstandskämpfer, Mitgründer des Pfarrernotbundes und Ehrenbürger von Wiesbaden, hielt in der Marktkirche die letzte Predigt vor seiner Verhaftung.
Im Zweiten Weltkrieg blieb Wiesbaden von den alliierten Bombenangriffen weitgehend verschont, Der schwere Bombenangriff in der Nacht vom 2. auf 3. Februar 1945 verfehlte aufgrund der schlechten Wetterlage die geplante Wirkung. Am 28. März 1945 wurde Wiesbaden von US-amerikanischen Truppen besetzt . Die rechtsrheinischen Mainzer Vororte Amöneburg, Kastel und Kostheim wurden durch Anordnung der Militärregierung dem Stadtkreis Wiesbaden zugeordnet, welches eine Ursache der heutigen Rivalität zwischen Mainz und Wiesbaden wurde. General Dwight D. Eisenhower gründete das Land Groß-Hessen, Wiesbaden wurde dessen Hauptstadt.
Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1949 wurde Wiesbaden Landeshauptstadt des neuen Bundeslandes Hessen und Sitz zweier Bundesbehörden: 1953 wurde mit dem Bundeskriminalamt die erste Bundesbehörde in Wiesbaden gegründet. 1956 wurde das Hochhausgebäude für das Statistische Bundesamt in der Nähe des Wiesbadener Hauptbahnhofes fertig gestellt .
Ab dem Jahre 1948 gehörte das Army Airfield in der Nähe von Wiesbaden-Erbenheim zu den acht Versorgungsflughäfen, die über eine Luftbrücke nach West-Berlin in der Zeit der sowjetischen Blockade vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 mit Lebensmitteln versorgten.
Im Jahr 1957 wurden die Rhein-Main-Hallen als Messezentrum eröffnet und in den 1960er Jahren erstanden erste Hochhaussiedlungen am Gräselberg, in Klarenthal und am Schelmengraben. Nach dem sich das ZDF 1961 für Mainz als Hauptsitz entschieden hatte, dort aber noch Räumlichkeiten fehlten, wurde Wiesbaden provisorischer Verwaltungssitz des neuen Fernsehsenders.
Von 1969 bis 1974 wurde die Wiesbadener Fußgängerzone geschaffen. Das erste Teilstück wurde an der Faulbrunnenstraße angelegt, mit der Fertigstellung wurde am 14. September 1974 zum ersten Mal das Schlossplatzfest gefeiert.
Am 2. April 1970 eröffnete die Deutsche Klinik für Diagnostik in der Nähe der Aukamm Housings.
Am 1. Januar 1977 wurden die Orte Auringen, Breckenheim, Delkenheim, Medenbach, Naurod und Nordenstadt im Rahmen der Hessischen Gebietsreform als östliche Vorstädte nach Wiesbaden eingemeindet. Die Bevölkerungszahl stieg um mehr als 20.000 Einwohner.
Im Jahre 2003 entbrannte ein Streit zwischen Politikern und Bürgerinitiativen um den Umzug des Bundeskriminalamtes nach Berlin, der bis heute nicht beigelegt ist.
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Last Name, Given Name(s) | Birth | Person ID | Tree | ||
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1 | van Lennep, Roelof Jhr. Mr. | Tue 03 Oct 1876 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I67043 | Nederlandse voorouders |
2 | Löwenstein, Margot | Mon 17 Jan 1898 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I667256 | Nederlandse voorouders |
3 | van Nassau Dillenburg, Jan Vi | 1535 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I93872 | Nederlandse voorouders |
4 | von Nassau Weilburg, Prinses Helena Wilhelmina Henriette Pa | Fri 12 Aug 1831 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I84429 | Nederlandse voorouders |
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Last Name, Given Name(s) | Christening | Person ID | Tree | ||
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1 | van Nassau Dillenburg, Jan Vi | Fri 22 Nov 1535 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I93872 | Nederlandse voorouders |
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Last Name, Given Name(s) | Death | Person ID | Tree | ||
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1 | Arntz, Theodora Louisa Gertrudis | Abt 1847 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I631635 | Nederlandse voorouders |
2 | van Baerle, Epimachus Jacobus Ignatius Carolus | Sat 22 Feb 1908 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I458264 | Nederlandse voorouders |
3 | Barge, James | Sat 22 Jul 1871 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I255799 | Nederlandse voorouders |
4 | Blanckenhagen, Owen Maurits | Wed 29 Mar 1911 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I792309 | Nederlandse voorouders |
5 | van Cramm, Hedwig | Sun 31 May 1891 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I98405 | Nederlandse voorouders |
6 | Cremer Eindhoven, Debora | Fri 06 Apr 1906 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I186676 | Nederlandse voorouders |
7 | Diepen, Johannes Hubertus Gustaaf | Sun 13 Apr 1890 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I63177 | Nederlandse voorouders |
8 | Flick, Anna Maria | Tue 18 May 1897 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I747572 | Nederlandse voorouders |
9 | Geertsema, Mr. Dr. Carel Coenraad | Fri 19 Oct 1928 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I358439 | Nederlandse voorouders |
10 | van Hessen Philippsthal, Karoline Louise | Sat 21 Nov 1959 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I95285 | Nederlandse voorouders |
11 | Jonckbloet, Prof. Dr. Willem Jozef Andreas | Mon 19 Oct 1885 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I272634 | Nederlandse voorouders |
12 | van der Leeuw, Jacobus Johannes | Tue 27 Jun 1893 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I520470 | Nederlandse voorouders |
13 | van Lijnden, Constantia Elisabeth | Fri 20 Mar 1863 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I725603 | Nederlandse voorouders |
14 | van Lijnden, Baron Godert Jakob Karel | Mon 15 Jun 1964 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I728507 | Nederlandse voorouders |
15 | van Limburg Stirum, Catharina Constancia Wilhemina | Wed 29 Nov 1871 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I378587 | Nederlandse voorouders |
16 | Michel, Katharina | Sat 19 Dec 1942 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I689168 | Nederlandse voorouders |
17 | van Middachten, Brnes Engelbarta Maria Bernardina Aloisia Augusta | Mon 18 Aug 1890 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I413485 | Nederlandse voorouders |
18 | Muller, Hendrik Szn. | Mon 15 Aug 1898 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I286224 | Nederlandse voorouders |
19 | van Nassau Wiesbaden, Richarda | Tue 28 Jul 1311 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I97715 | Nederlandse voorouders |
20 | von Opel, Wilhelm Albert | Sun 02 May 1948 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I667252 | Nederlandse voorouders |
21 | de Posson, Arthur Isodorius Maria Celestinus | Sun 31 Jan 1909 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I797181 | Nederlandse voorouders |
22 | von Württemberg, Pauline Friederike Marie | Mon 07 Jul 1856 | Wiesbaden, Hessen, Deutschland | I676520 | Nederlandse voorouders |
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