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Moskva, Rossiya



 


Tree: Nederlandse voorouders

Notes:
Moskou (Russisch: Москва, Moskva,) is de hoofdstad en veruit de grootste stad van Rusland, voorheen ook van de Sovjet-Unie.







Moskau (russisch Москва mʌs'kva anhören ?/i, Moskwa) ist die Hauptstadt der Russischen Föderation und mit 10.406.578 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und 14.435.176 in der Agglomeration (Stand jeweils 1. Januar 2005) die größte Stadt Europas. Sie ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes mit Hochschulen und Fachschulen sowie zahlreichen Kirchen, Theatern, Museen, Galerien und dem 540 Meter hohen Ostankino-Turm. Moskau ist Sitz der Russisch-Orthodoxen Kirche: Der Patriarch residiert im Danilow-Kloster, das größte russisch-orthodoxe Kirchengebäude ist die Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale. Es gibt im Stadtgebiet von Moskau über 600 Kirchen. Seit dem 16. Jahrhundert wird Moskau auch als Drittes Rom bezeichnet. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt Moskau die Auszeichnung einer Heldenstadt.



Der Kreml und der Rote Platz im Zentrum Moskaus stehen seit 1990 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Mit neun Kopfbahnhöfen, drei internationalen Flughäfen und drei Binnenhäfen ist die Stadt wichtigster Verkehrsknoten und größte Industriestadt Russlands.



Geschichte



Ursprung



Jahrhundertelang hat Moskau eine hervorragende Rolle im Leben des ganzen Landes gespielt. „Jeder russische Mensch fühlt, wenn er auf Moskau blickt, dass es seine Mutter ist“, sagte der Schriftsteller Lew Tolstoi. Seit neun Jahrhunderten breitet sich Moskau zu beiden Seiten des Moskwa-Flusses aus. In zahlreichen Legenden, Liedern und Sagen besingt das russische Volk die Schönheit und Größe seiner Hauptstadt.



Eine der Sagen kündet davon, dass der Fürst Juri Dolgoruki (1090–1157) eine hölzerne Stadt zu errichten befahl, und dass diese Stadt nach dem Fluss benannt wurde, an dessen Ufern sie emporwuchs. Die erste schriftliche Erwähnung Moskaus stammt aus dem Jahre 1147, das darum als das Gründungsjahr Moskaus gilt. Doch schon lange davor gab es an der Stelle, wo heute Moskau steht, menschliche Niederlassungen. Archäologische Ausgrabungen bezeugen, dass die ältesten von ihnen vor etwa 5000 Jahren entstanden waren.



Seit seiner Entstehung ist Moskau mit dem Schicksal des russischen Volkes untrennbar verbunden. Nicht von ungefähr nannten die Ausländer früherer Zeiten den russischen Staat „Moskowia“ und seine Einwohner „Moskowiter“.



1156 entstand eine erste, noch hölzerne Wehranlage des Kreml, in deren Schutz sich der Marktflecken allmählich zu einer beachtlichen Ansiedlung entwickelte. Im Jahre 1238 ist die Stadt von den Mongolen erobert und niedergebrannt worden. 1263 wurde Moskau zum Fürstentum erhoben. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts – die Stadt zählte mittlerweile 30.000 Einwohner – erkannte der tatarische Großkhan den Moskauer Großfürsten als (ihm allerdings tributpflichtiges) Oberhaupt von Russland an.



Der Sieg über die Tataren in der Schlacht von Kulikowo am 8. September 1380, angeführt durch den Großfürsten Dmitri Donskoi, befreite zwar nicht von der Hegemonie der Goldenen Horde (1382 wurde Moskau sogar abermals niedergebrannt und geplündert), doch die Stadt festigte dadurch ihr politisches und militärisches Ansehen erheblich und gewann mithin beständig an wirtschaftlicher Macht. 1480 konnte sie die Tatarenherrschaft abschütteln und wurde zur Hauptstadt des russischen Reiches.



Der seit 1462 regierende Großfürst von Moskau Iwan III., der Große (1440–1505), heiratete 1472 die byzantinische Prinzessin Sofia (Zoe) Palaiologos, eine Nichte des letzten oströmischen Kaisers Konstantin XI. Palaiologos, und übernahm von dort die autokratische Staatsidee und ihre Symbole: den Doppeladler und das Hofzeremoniell. Seither gilt Moskau als „drittes Rom“ und Hort der Orthodoxie.



Moskau wird Großstadt



In den beiden letzten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts begann der Ausbau des Kreml, in dessen Umkreis sich nun in großer Zahl Handwerker und Kaufleute niederließen. Die Einwohnerzahl stieg bald darauf auf mehr als 100.000, so dass um 1600 eine Ringmauer um Moskau und eine Erdverschanzung hinzukamen, die die blühende Stadt fortan nach außen abschirmten. 1571 war sie ein letztes Mal von den Tataren heimgesucht worden, als die überwiegend aus Holz gebaute Stadt abbrannte. Bereits ein Jahr später war die Tatarengefahr in der Schlacht von Molodi südlich von Moskau aber endgültig gebannt. In der Zeit der Wirren, die durch unklare Thronfolgeverhältnisse ausgelöst wurde, rückten polnische Truppen in die Stadt und versuchten, eigene Marionetten zu installieren. Eine Volksarmee aus Nischni Nowgorod belagerte die Polen jedoch im Moskauer Kreml und zwang sie zur Kapitulation. Diese Ereignisse ebneten den Weg für die Romanow-Dynastie auf den russischen Thron.



Während die ersten Tuch- Papier- und Ziegelmanufakturen, Glasfabriken und Pulvermühlen entstanden, kulminierten die sozialen Gegensätze des Großreiches: 1667 erhoben sich die Bauern im Wolga- und Dongebiet gegen die wachsende Unterdrückung, ihr Führer, Stepan Rasin, wurde 1671 auf dem Roten Platz in Moskau hingerichtet. Im Jahre 1687 ist die erste Hochschule Russlands, die „Slawisch-Griechische Akademie“ eröffnet worden, 1703 erschien die erste gedruckte russische Zeitung „Wedomosti“. Im Jahre 1712 ging unter Zar Peter dem Großen (1672–1725) das Privileg der Hauptstadt auf das neu gegründete Sankt Petersburg über, aber Moskau blieb das wirtschaftliche und geistig-kulturelle Zentrum des Landes. 1755 wurde in Moskau die erste russische Universität eröffnet.



Mit dem Moskau des 18. Jahrhunderts ist das Schaffen hervorragender russischer Schriftsteller und Dichter verknüpft wie Alexander Sumarokow, Denis Fonwisin, Nikolai Karamsin und vieler anderer. In Moskau trat der große russische Gelehrte Michail Lomonossow seinen Weg in die Wissenschaft an. Auch in späteren Zeiten lebten und wirkten in Moskau viele hervorragende russische Schriftsteller und Dichter, Wissenschaftler und Künstler, die durch ihr Schaffen nicht nur zur russischen, sondern auch zur Weltkultur einen immensen Beitrag geleistet haben.



Im Vaterländischen Krieg von 1812, als Napoléon Bonaparte (1769–1821) mit seiner „Großen Armee“ auf Moskau zumarschierte, verlor die Stadt in einem Flächenbrand – die Bewohner zündeten ihre Häuser an und flohen aus der Stadt – zwei Drittel ihrer Bausubstanz. Aber in Moskau kam die französische Armee zum Stehen, hier wurde sie wegen Hunger und Kälte zur Umkehr gezwungen, die mit ihrem Untergang endete.



Der im Frühjahr 1813 einsetzende großstilige Wieder- und Neuaufbau sprengte rasch den alten städtischen Verteidigungsring und verschaffte der Stadt von der Mitte des 19. Jahrhunderts an durch zügigen Straßen- und Bahnstreckenbau Anschluss an die wichtigsten Städte des Landes. 1890 fuhren die ersten elektrischen Straßenbahnen; die erste Volkszählung des Landes fand am 28. Januar 1897 statt, die Bevölkerung der Stadt war auf etwa eine Million angewachsen, und bis 1914 hatte sie sich verdoppelt.



In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts nahmen die sozialen Spannungen zu. Die Konzentration der Industrie, vornehmlich der Leichtindustrie, war hier, von Sankt Petersburg abgesehen, am weitesten fortgeschritten, die Aufhebung der Leibeigenschaft im Jahre 1861 hatte Zehntausende landloser Bauern zur Lohnarbeit in die Städte getrieben. 1898 wurde in Moskau die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands gegründet.



Die Übernahme der Macht durch die Kommunisten



Die russische Revolution von 1905 bis 1907 erfasste die Stadt im Dezember 1905, als die Moskauer Arbeiter vom politischen Massenstreik zum bewaffneten Aufstand übergingen. Das Wirtschafts- und Versorgungschaos im Ersten Weltkrieg schürte die sozialen Spannungen weiter. 1917 wurde während der Februarrevolution Zar Nikolaus II. (1868–1918) gestürzt. Im gleichen Jahr leitete Lenin (1870–1924) in Sankt Petersburg die Oktoberrevolution, was zum Bürgerkrieg von 1917 bis 1922 und zur Machtübernahme der kommunistischen Bolschewiki in Russland führte.



Am 12. März 1918 wurde Moskau zur Hauptstadt des Landes erklärt und die Regierung zog in den Kreml am Roten Platz. Am 30. Dezember 1922 ist dort die UdSSR gegründet worden. Nach Beendigung des Bürgerkrieges wurde 1925 eine grundlegende Umgestaltung Moskaus nach neuen städtebaulichen Grundsätzen, die eine Verbesserung der Wohnverhältnisse der Bevölkerung und die Beseitigung der Elendsbehausungen am Stadtrand vorsahen, in Angriff genommen. 1926 zählte die Stadt wieder zwei Millionen Einwohner.



1935 begann mit dem von Josef Stalin beschlossenen „Generalplan zur Stadterneuerung“ eine komplexe Neugestaltung Moskaus – damals sind die breiten Radialstraßen angelegt und die U-Bahn eröffnet worden, über die Moskwa spannte man neue Brücken und baute den Moskau-Wolga-Kanal. Quer durch die Altstadt wurden neue Magistralen geschlagen, zahlreiche historische Baudenkmäler wichen überdimensionierten sowjetischen Prunkbauten. Etwa 200.000 Bauarbeiter – überwiegend politische Gefangene – waren an der Umsetzung des Generalplans beteiligt.



Die vollständige Zerstörung des alten Moskau wurde paradoxerweise nur durch den Zweiten Weltkrieg verhindert, der zur Einstellung der Arbeiten führte. Auch das höchste Gebäude der Welt, der 415 Meter hohe „Palast der Sowjets“, konnte nicht mehr fertiggestellt werden. Anstelle der am 5. Dezember 1931 gesprengten Christ-Erlöser-Kathedrale sollte das gewaltige Politik- und Kulturforum die Überlegenheit des sozialistischen Gesellschaftsmodells zeigen. Zur Ausführung gelangte jedoch nur das Fundament, denn bei Ausbruch des „Großen Vaterländischen Krieges“ wurde das Projekt stillgelegt – und nach dem Krieg nicht wiederaufgenommen.



Der Zweite Weltkrieg



Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht am 22. Juni 1941 in die damalige Sowjetunion begann am 30. September des Jahres ihre Offensive auf Moskau. Rund 80 Divisionen, unter ihnen 14 Panzer- und acht mechanisierte Divisionen sowie hunderte Flugzeuge, tausende Panzer, Geschütze und Granatwerfer wurden gegen die Hauptstadt eingesetzt. Adolf Hitler erklärte, er werde in eigener Person die Parade seiner Truppen in Moskau abnehmen. Aus den geplanten Festlichkeiten wurde jedoch nichts. Eine andere Parade fand allerdings am 7. November auf dem Roten Platz statt, die traditionelle Militärparade der sowjetischen Armee.



Am 15. November startete eine zweite Offensive der Deutschen, dabei konnten sie bis in einzelne südliche Vororte einrücken. Der sowjetische Gegenangriff begann am 5. Dezember 1941, währenddessen die deutsche Armee um 100 bis 300 Kilometer zurückgeschlagen wurde. Die deutsche Luftwaffe flog gegen Moskau 12.000 Einsätze, aber nur ein Teil der Maschinen konnte die Stadt erreichen. In der Schlacht um Moskau haben die deutschen Truppen 250.000 Mann, 1.300 Panzer, 2.500 Geschütze, mehr als 15.000 Kraftfahrzeuge und vieles andere Material verloren. Etwa 700.000 sowjetische Soldaten wurden getötet, verwundet oder vermisst. Dies war die erste große Niederlage der deutschen Wehrmacht gegen die Sowjetunion und allgemein auf dem europäischen Festland, kaum sechs Monate nach dem Beginn des Blitzkrieges gegen die UdSSR.



Die Schlacht an der Wolga von Juli 1942 bis Februar 1943 leitete die Niederlage der deutschen Truppen in der damaligen Sowjetunion ein. Am 24. Juni 1945 fand auf dem Roten Platz in Moskau die Siegesparade der sowjetischen Armee statt. An der Kremlmauer ruht der Leichnam des Unbekannten Soldaten, der bei der Verteidigung der Hauptstadt fiel. Auf seinem Grabstein wurden die Worte gemeißelt:



Dein Name ist unbekannt,



deine Heldentat ist unsterblich.



Die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg



Moskau wurde nach den schweren Zerstörungen im Krieg wieder aufgebaut. Im Jahre 1947 fasste man den Beschluss, die Stadt an acht ausgewählten Standorten mit Hochhäusern zu versehen. Denn Moskau hatte durch den Abriss zahlreicher Kirchen und Kathedralen sowie die nun allgemein höhere Bebauung nicht nur bedeutende Orientierungspunkte, sondern auch ihre einst malerische Silhouette verloren. Die Sowjetführung forderte dabei, dass die Gebäude keine Kopien ausländischer Wolkenkratzer sein dürfen, sondern von russischer Architekturtradition geprägt sein müssen.



Am 5. März 1953 stirbt Josef Stalin auf seiner Datscha in Kunzewo bei Moskau. Er wurde zunächst im Mausoleum am Roten Platz neben Lenin aufgebahrt. Im Zuge der beginnenden „Entstalinisierung“ unter Regierungschef Nikita Chruschtschow wurde Stalins Leichnam 1961 aus dem Mausoleum entfernt und an der Kremlmauer beigesetzt.



Ein besonders intensives Baugeschehen erlebte Moskau nach dem Jahre 1955. Allein in der Zeitspanne von 1961 bis 1970 machte die Neubaufläche zweieinhalbmal soviel aus wie die Gesamtwohnfläche des ganzen vorrevolutionären Moskau. 1970 war die Einwohnerzahl auf fast sieben Millionen angestiegen.



1980 war Moskau Austragungsort der XXII. Olympischen Sommerspiele. Ende der 1980er Jahre geriet die sowjetische Wirtschaft immer mehr in eine Krise. Im Zuge der Politik von Präsident Michail Gorbatschow (Perestroika und Glasnost) wurde der wirtschaftliche Niedergang des Landes immer offensichtlicher. Auf einigen Gebieten der Versorgung herrschte großer Mangel. Der Unmut der Bevölkerung entlud sich immer offener.



Im August 1991 wollte Gorbatschow einen Vertrag für eine neue Sowjetunion zur Unterschrift vorlegen. Um dies zu verhindern und die alte Union zu retten, initiierten in Moskau einige Generäle, Regierungsmitglieder und der KGB-Chef am 19. August des gleichen Jahres einen Putschversuch gegen den Präsidenten. Nach dessen Scheitern zwei Tage später trat vier Monate danach am 25. Dezember 1991 Gorbatschow von seinem Amt als Präsident zurück. Das Datum markiert gleichzeitig das Ende des ersten kommunistischen Staates.



Moskau seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion



1992 ließ der ein Jahr zuvor zum Präsidenten Russlands gewählte Boris Jelzin einen Föderationsvertrag unterzeichnen, der den Föderationssubjekten Russlands weitreichende Vollmachten zubilligte. Im September 1993 löste er den Kongress der Russischen Volksdeputierten und den Obersten Sowjet auf. Am 3. und 4. Oktober desselben Jahres kam es in Moskau während der Russischen Verfassungskrise erneut zu einem Putschversuch konservativer Politiker und deren Anhänger. Als diese das Weiße Haus (damals Parlamentsgebäude), das Rathaus und den Fernsehturm in Moskau besetzten, ließ Jelzin den Aufstand mit Gewalt (190 Tote) niederschlagen, um so einen Verfassungskonflikt zu seinen Gunsten zu entscheiden.



Am 12. Dezember 1993 verabschiedete das Volk eine neue Verfassung und gleichzeitig fanden erstmals freie Wahlen mit mehreren konkurrierenden Parteien statt. Vom 5. bis 7. September 1997 feierte die Stadt mit insgesamt 450 Veranstaltungen den 850. Jahrestag ihrer Gründung.



Im Jahre 1999 wurde Moskau von den verheerendsten Terroranschlägen seiner Geschichte erschüttert. Am 9. September führte ein Bombenattentat auf ein neunstöckiges Wohnhaus an der Gurjanow-Straße zu 95 Toten und 264 Verletzten. Am 13. September kamen bei einem Anschlag auf ein neunstöckiges Wohnhaus an der Kaschirskoje Chaussee 121 Menschen ums Leben, neun wurden verletzt. Die Urheberschaft der Anschläge konnte bis heute nicht geklärt werden. Während die Regierung tschetschenische Terroristen verantwortlich macht, beschuldigen Kritiker des russischen Präsidenten Geheimdienstagenten, die Bomben in den Hauskellern deponiert zu haben.



Am 19. August 2000 wurde die 1931 gesprengte Christ-Erlöser-Kathedrale, der größte Russisch-orthodoxe Kirchenbau der Welt, wiedereröffnet. Anfang September 2002 musste in einigen Bezirken Moskaus der Notstand ausgerufen werden; der in die Stadt eingedrungene Rauch von mehreren Hundert Wald- und Torfbränden in der Umgebung brachte das öffentliche Leben in Moskau zeitweise zum Erliegen.



Am 23. Oktober 2002 stürmte ein Kommando von 41 tschetschenischen Geiselnehmern, unter ihnen 19 Frauen, das Dubrowka-Theater während der Aufführung des Musicals „Nord-Ost“, brachte rund 800 Zuschauer, Musiker und Schauspieler in seine Gewalt. Den Überfall leitete der tschetschenische Rebell Mowsar Barajew, als Organisator gilt der Feldkommandeur Schamil Bassajew. Bei der Erstürmung durch russische Sonderpolizeieinheiten kamen 170 Menschen, darunter 129 Geiseln, nach dem Einsatz eines Kampfgases ums Leben.



Bei einem Anschlag auf jugendliche Teilnehmer eines Rockfestivals nahe des Moskauer Flugplatzes Tuschino kamen am 5. Juli 2003 einschließlich der Selbstmordattentäterinnen 16 Menschen ums Leben. Am 6. Februar 2004 wurden bei einem Bombenanschlag auf eine voll besetzte Metro in der Nähe der Station Awtosawodskaja 39 Menschen getötet und 140 verletzt.



Moscow (Russian: Москва́, romanized: Moskva, IPA: mʌsk'va (help·info)) is the capital of Russia and the country's principal political, economic, financial, educational, and transportation center. It is located on the Moskva River in the Central Federal District, in the European part of Russia. The name of the city is usually pronounced ˈmɒskəʊ in British English, and either ˈmɑskaʊ or ˈmɑskoʊ in American English. The city's population of 10.4 million constitutes about 7% of the total Russian population. Likewise, it is the most populous city in Europe. Historically, its position was central in the Russian homeland. It was the capital of the former Soviet Union and Muscovite Russia, the pre-Imperial Russian state. It is the site of the famous Kremlin, which now serves as the ceremonial residence of the President.



Moscow's architecture and performing arts culture are world-renowned. Moscow is also well known as the site of Saint Basil's Cathedral, with its elegant onion domes, as well as the Cathedral of Christ the Savior and the Seven Sisters. The Patriarch of Moscow, whose residence is the Danilov Monastery, serves as the head of the Russian Orthodox Church. Moscow also remains a major economic center and is home to a large number of billionaires; it is perennially considered one of the most expensive cities for expatriate employees in the world. It is home to many scientific and educational institutions, as well as numerous sport facilities. It possesses a complex transport system that includes the world's busiest metro system, which is famous for its architecture. Moscow also hosted the 1980 Summer Olympics.



History



The city is named after the river (ancient Russian: гра́д Моско́в, literally the city by the Moskva River). The origin of the name is unknown, although several theories exist. One theory suggests that the source of the name is an ancient Finnic language, in which it means "dark" and "turbid". Alternatively, the name may come from the Finno-Permic Komi language, meaning "cow-river" or from the Finno-Volgaic Mordovian language, meaning "bear-river". The first reference to Moscow dates from 1147 when Yuri Dolgoruki called upon the prince of the Novgorod Republic to "come to me, brother, to Moscow." Nine years later, in 1156, Prince Yuriy Dolgorukiy of Kiev ordered the construction of a wooden wall, which had to be rebuilt multiple times, to surround the emerging city. After the sacking of 1237-1238, when the Mongol-Tatars burned the city to the ground and killed its inhabitants, Moscow recovered and became the capital of an independent principality in 1327. Its favorable position on the headwaters of the Volga river contributed to steady expansion. Moscow developed into a stable and prosperous principality for many years and attracted a large number of refugees from across Russia.



Under Ivan I the city replaced Tver as capital of Vladimir-Suzdal and became the sole collector of taxes for the Mongol-Tatar rulers. By paying high tribute, Ivan won an important concession from the Khan. Unlike other principalities, Moscow was not divided among his sons but was passed intact to his eldest. In 1380, prince Dmitry Donskoy of Moscow led a united Russian army to an important victory over the Tatars in the Battle of Kulikovo. Although this victory is regarded as important its result was somewhat exaggerated; the battle wasn't decisive. After 2 years of battle Moscow was completely destroyed by khan Tokhtamysh. In 1480, Ivan III had finally broken the Russians free from Tatar control, allowing Moscow to become the center of power in Russia. Ivan III relocated the Russian capital to Moscow (previous capitals were Kiev and Vladimir), and the city became the capital of an empire that would eventually encompass all of present-day Russia and other lands.



The 17th century was rich in popular risings, such as the liberation of Moscow from the Polish-Lithuanian invaders (1612), the Salt Riot (1648), the Copper Riot (1662), and the Moscow Uprising of 1682. The city ceased to be Russia's capital in 1712, after the founding of St. Petersburg by Peter the Great on the Baltic coast in 1703. When Napoleon invaded Russia in 1812, the Muscovites burned the city and evacuated, as Napoleon's forces were approaching on 14 September. Napoleon's army, plagued by hunger, cold, and poor supply lines, was forced to retreat and was almost destroyed by Russian military forces. In January 1905, the institution of the City Governor, or Mayor, was officially introduced in Moscow, and Alexander Adrianov became Moscow's first official mayor. Following the success of the Russian Revolution of 1917, on March 12, 1918, Moscow became the capital of the Russian Soviet Federative Socialist Republic and the Soviet Union less than five years later.



During the Great Patriotic War (a.k.a. World War II in the West), the Soviet State Committee of Defence and the General Staff of the Red Army was located in Moscow. In 1941, sixteen divisions of the national volunteers (more than 160,000 people), twenty-five battalions (18,500 people) and four engineering regiments were formed among the Muscovites. In November 1941, German Army Group Center was stopped at the outskirts of the city and then driven off in the course of the Battle of Moscow. Many factories were evacuated, together with much of the government, and from October 20 the city was declared to be under siege. Its remaining inhabitants built and manned antitank defenses, while the city was bombarded from the air. It is of some note that Stalin refused to leave the city, meaning the general staff and the council of people's commissars remained in the city as well. Despite the siege and the bombings, the construction of Moscow's metro system, which began in the early 1930s, continued through the war and by the end of the war several new metro lines were opened. On May 1, 1944 a medal For the defence of Moscow and in 1947 another medal In memory of the 800th anniversary of Moscow were instituted. On May 8, 1965 in commemoration of the 20th anniversary of the victory in World War II, Moscow was one of twelve Soviet cities awarded the title of the Hero City. In 1980, it hosted the Summer Olympic Games.



In 1991 Moscow was the scene of a coup attempt by the government members opposed to the reforms of Mikhail Gorbachev. When the USSR was dissolved in the same year, Moscow continued to be the capital of Russia. Since then, the emergence of a market economy in Moscow has produced an explosion of Western-style retailing, services, architecture, and lifestyles.

City/Town : Latitude: 55.752222, Longitude: 37.615556


Birth

Matches 1 to 14 of 14

   Last Name, Given Name(s)    Birth    Person ID   Tree 
1 Esgierska, Maria Victoria  Yes, date unknownMoskva, Rossiya I486952 Nederlandse voorouders 
2 Karl, Eva  Yes, date unknownMoskva, Rossiya I667267 Nederlandse voorouders 
3 Lopoechina, Jevdokia  1672Moskva, Rossiya I84176 Nederlandse voorouders 
4 Naryshkina, Maria Konstantinova  Sun 22 Dec 1861Moskva, Rossiya I737481 Nederlandse voorouders 
5 Obolensky, Platon Sergeyevich  Wed 12 Jun 1850Moskva, Rossiya I737480 Nederlandse voorouders 
6 Obolensky, Sergei  Mon 06 Dec 1819Moskva, Rossiya I737492 Nederlandse voorouders 
7 Raismann, Malka  Sat 27 Sep 1890Moskva, Rossiya I755751 Nederlandse voorouders 
8 Romanoff, Aleksej Tsarevitsj  1690Moskva, Rossiya I84178 Nederlandse voorouders 
9 Romanoff, Tsaar Alexander II  Wed 29 Apr 1818Moskva, Rossiya I670914 Nederlandse voorouders 
10 Romanoff, Anna Petrovna  1708Moskva, Rossiya I84153 Nederlandse voorouders 
11 Romanoff, Dmitri Pavlovich  Fri 18 Sep 1891Moskva, Rossiya I686887 Nederlandse voorouders 
12 Romanoff, Keizerin Van Rusland Elisabeth I  1709Moskva, Rossiya I84188 Nederlandse voorouders 
13 Romanoff, Tsaar En Keizer Van Rusland Peter  1672Moskva, Rossiya I84154 Nederlandse voorouders 
14 Veliaminova, Natalia Alexandrova  Thu 28 May 1891Moskva, Rossiya I736673 Nederlandse voorouders 

Christening

Matches 1 to 5 of 5

   Last Name, Given Name(s)    Christening    Person ID   Tree 
1 Lopoechina, Jevdokia  Thu 30 Jun 1672Moskva, Rossiya I84176 Nederlandse voorouders 
2 Romanoff, Aleksej Tsarevitsj  Tue 28 Feb 1690Moskva, Rossiya I84178 Nederlandse voorouders 
3 Romanoff, Anna Petrovna  Fri 09 Mar 1708Moskva, Rossiya I84153 Nederlandse voorouders 
4 Romanoff, Keizerin Van Rusland Elisabeth I  Wed 18 Dec 1709Moskva, Rossiya I84188 Nederlandse voorouders 
5 Romanoff, Tsaar En Keizer Van Rusland Peter  Thu 09 Jun 1672Moskva, Rossiya I84154 Nederlandse voorouders 

Death

Matches 1 to 11 of 11

   Last Name, Given Name(s)    Death    Person ID   Tree 
1 Dieterichs, Olga Konstantinovna  Sun 14 Oct 1951Moskva, Rossiya I688133 Nederlandse voorouders 
2 Fallize, George Eugene  Sun 26 Jan 1902Moskva, Rossiya I446064 Nederlandse voorouders 
3 Hogerwaard, Christiaan Everhard Johannes  Wed 09 Dec 1812Moskva, Rossiya I477329 Nederlandse voorouders 
4 Masslova, Elisabeth Nikolaevna  Sun 07 Jan 1912Moskva, Rossiya I736172 Nederlandse voorouders 
5 Meyerhold, Vsevolod Emilevich  Fri 02 Feb 1940Moskva, Rossiya I688124 Nederlandse voorouders 
6 Obolensky, Andrei  Sun 07 Dec 1902Moskva, Rossiya I737506 Nederlandse voorouders 
7 Putin, Spiridon  Mon 8 Mar 1965Moskva, Rossiya I643897 Nederlandse voorouders 
8 Reich, Zinaida Nikolayevna  Sat 15 Jul 1939Moskva, Rossiya I688119 Nederlandse voorouders 
9 Schermerhorn, Ir. Dirk  Fri 26 Nov 1937Moskva, Rossiya I428464 Nederlandse voorouders 
10 van Sleeswijk Holstein, Alexandra  Thu 24 Sep 1891Moskva, Rossiya I670935 Nederlandse voorouders 
11 Tolstoy, Nikolay Ilyich  Wed 21 Jun 1837Moskva, Rossiya I688136 Nederlandse voorouders 

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