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Altenburg, Thüringen, Deutschland



 


Tree: Nederlandse voorouders

Notes:
Die ehemalige Residenzstadt Altenburg ist eine über 1.000 Jahre alte Stadt im Osten des Freistaates Thüringen und gehört zur Metropolregion Sachsendreieck. Altenburg ist Kreisstadt des Landkreises Altenburger Land. Die Stadt mit ihren etwa 38.000 Einwohnern ist in der Landesplanung als Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums ausgewiesen. Sie wurde vor allem durch das hier um 1820 erfundene Kartenspiel Skat bekannt.



Geografie



Altenburg befindet sich fast in der Mitte des Städtedreiecks Leipzig-Chemnitz-Gera. Die Stadt liegt 36 km nordöstlich von Gera, 55 km südlich von Leipzig und etwa 45 km nordwestlich von Chemnitz. Sie wurde auf einem hügligen Gebiet erbaut, dessen tiefster Punkt bei 162 m und der höchste bei 234 m ü. NN. liegt. Das Gebiet gehört zu den letzten Ausläufern des Erzgebirgsvorlandes, die nördlich der Stadt in der Leipziger Tieflandsbucht enden.



Altenburg wird von den Gewässern Pleiße, Blaue Flut und Deutscher Bach durchflossen. Der Fluss Pleiße durchfließt die Stadt im Süden im Ortsteil Ehrenberg. Das Gewässer Deutscher Bach fließt im Norden Altenburgs durch die Stadtteile Steinwitz, Drescha, Nord und Kauerndorf, wo der Bach dann in die Blaue Flut mündet. Diese wiederum entspringt bei Graicha im Altenburger Land und durchfließt die Stadt von Süd-West nach Nord-Ost. Sie wurde nach einer hier ansässigen Färberei benannt, die das meist blaue Färbereiabwasser ungeklärt in den Bach abließ.



Geschichte



Besiedlung und Aufstieg zur Kaiserpfalz



Die ersten Siedlungen im heutigen Stadtgebiet entstanden schon vor rund sechstausend Jahren. Schon damals war der Boden im Altenburger Raum sehr fruchtbar, zudem boten die Wälder und die fischreichen Gewässer genug Nahrung. Auch gaben die aufragenden Porphyritfelsen Schutz vor Angreifern. Zwischen 1300 und 700 v. Chr. fand eine starke Besiedlung des Gebietes statt, jedoch sind auch erhebliche Siedlungsschwankungen festzustellen. Aufgrund der Zerstörung des Thüringer Reichs 531 n. Chr. siedelten sich immer mehr westslawische Stämme im Altenburger Raum an. In dieser Zeit entstand auf den Porphyritfelsen die erste Burganlage.



Erstmals urkundlich erwähnt wurde Altenburg im Jahr 976. Vorausgegangen war die Slawenunterwerfung östlich der Elbe-Saale-Linie seit dem Jahr 928 durch Heinrich I. und der Gründung der Markgrafschaft Meißen. Es wird angenommen, dass die slawische Wallanlage auf dem Porphyritfelsen durch deutsche Ritter eingenommen und als Burgward umfunktioniert wurde. Im Jahr 976 trägt Kaiser Otto II. die Rechte der Burgward Altenburg dem Bistum Zeitz zu. Die nächste urkundliche Erwähnung erfolgt erst 1132 als Kaiser Lothar III. die Kaiserpfalz Altenburg nutzte. In der Urkunde wird sie „castro Plysn“ genannt. Die Kaiserpfalz war der Grund, dass aus der Siedlung, die sich unmittelbar bei der Pfalz befand, eine Stadt wurde, die jetzt den Namen Altenburg trug. Zudem trug die Reichsstraße „Via Imperii“ dazu bei, dass sich Handwerker und Kaufleute ansiedelten. Neben der Siedlung am Brühl gab es noch eine weitere Siedlung um den Nikolaikirchturm. Dieses Gebiet kam erst in der Zeit unter Kaiser Friedrich I. zu Altenburg.



Nach Lothar von Supplinburg hielt sich König Konrad III. im Jahr 1150 auf der Pfalz auf. Friedrich I. „Barbarossa“ hatte seinen ersten urkundlichen Aufenthalt im Februar 1165. Jedoch war sein zweiter Besuch im Juli 1172 von höherer Bedeutung. Nach seinen Rückschlag in Italien musste er seine Macht im Gebiet nördlich der Alpen ausbauen. Gebietsveränderungen werden durchgeführt. 1174 werden fränkische, egerländische und pleißenländische Territorien zusammengelegt. Nürnberg, Eger, Altenburg, Colditz, Lausick und Leisnig werden zu wichtigen Orten staufischer Reichspolitik. Auch die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes „Unserer Lieben Frauen St. Marien auf dem Berge vor Altenburg“, das Barbarossa zugeschrieben wird, fällt in die Zeit. Barbarossa weilte noch vier weitere Male in Altenburg (1180, 1181, 1183 und 1188), weshalb Altenburg den Beinamen „Barbarossastadt“ erhielt. Auch die Nachfolger Heinrich VI., Philipp von Schwaben, Otto IV., Friedrich II., Heinrich VII., König Rudolf von Habsburg und Adolf von Nassau nutzten Altenburg als Residenz. Auch der polnische (Senior-) Fürst Władysław II. Wygnaniec (eingedeutscht Ladislaus, wörtlich eigentlich Romuald od. Rodewald II. der Vertriebene) lebte hier über viele Jahre und starb 1159 auf der Burg.



1192 wird in einem Dokument erstmals der Neue Markt erwähnt und ist somit ein Beleg, dass sich die Stadt vom alten Markt „Brühl“ Richtung Süden ausbreitete. 1223 bekommt Altenburg mit der St. Nikolai eine zweite Stadtkirche. Der Kirchturm entstammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert und diente vorher als Wachturm. Auch zwei weitere Klöster entstanden. 1238 entstand am westlichen Ende der Stadt ein Franziskaner-Kloster und vor 1245 das Nonnenkloster der Magdaleniterinnen (Weißfrauen). Die Stadtgrenze (Mauer) war danach großzügig angelegt, so dass lange Zeit keine Erweiterung vorgenommen werden musste. Zudem besaß Altenburg fünf Stadttore.



Im Besitz der Wettiner



1253 bekamen die Wettiner erstmals politischen Einfluss auf das Pleißenland mit Altenburg, Chemnitz und Zwickau. Kaiser Friedrich II. gab es als Pfand einer Mitgift bei der Hochzeit seiner Tochter Margarethe mit Albrecht II., dem Sohn des Markgrafen Heinrich des Erlauchten. 1256 bestätigte Heinrich der Erlauchte das Stadtrecht von Altenburg. Zu Unruhen kam es im Jahr 1273. Grund dafür waren Spannungen zwischen der Stadtbevölkerung und den Augustiner-Chorherren.



Am 31. Mai 1307 führte Friedrich der Freidige mit seinen Bruder Diezmann eine Streitmacht von Leipzig in Richtung Altenburg. Bei der Schlacht bei Lucka gewann Friedrich gegen König Albrechts Heer. Friedrich dem Freidigen wurde 1311 die Schutzherrschaft über das Pleißenland zugesprochen. 1329 wurde ihm dies vom deutschen König offiziell anerkannt. Altenburg gehörte nun zur Mark Meißen und somit zum wettinischen Besitz. Friedrich der Strenge erneuerte 1356 das Altenburger Stadtrecht.



Im Jahr 1420 zog Friedrich I. zum ersten Kreuzzug gegen die Hussiten nach Böhmen. Drei weitere sollten folgen. Ein Heer aus Altenburg nahm 1426 an der Schlacht bei Aussig teil. Die Taboriten unter Andreas Prokop schlugen jedoch das meißnische Aufgebot. Daraufhin zog ein Heer von Taboriten, Waisen und Pragern über das Erzgebirge nach Sachsen. Leipzig, Altenburg und Plauen wurden belagert. Insgesamt belagerten die Hussiten die Stadt Altenburg drei Tage lang. Nach Abzug waren die St. Bartholomäi-Kirche und ein großer Teil der Stadt zerstört.



1455 raubte Ritter Kunz von Kaufungen die beiden Prinzen des Kurfürsten Friedrich des Sanftmütigen, Ernst und Albrecht, aus dem Altenburger Schloss, um seine Forderungen gegenüber dem Kurfürsten durchzusetzen (Altenburger Prinzenraub).



In der Zeit der Reformation



Vermutlich im Haus des Schneiders Nikolaus Hofmann in der Johannesgasse trafen sich im Jahr 1462 regelmäßig abends einige Stadtbewohner. Sie predigten und beichteten ohne Priester. Als einziges Gebet erkannten sie das Vaterunser an. Die Lehre vom Fegefeuer, von der Wirkung der Sakramente und vor allem das Ablasswesen wird von ihnen als falsch angesehen oder kritisiert. Auch Reliquiendienst und Heiligenverehrung werden infrage gestellt und das apostolische Symbol als Erfindung der römischen Kirche abgelehnt. Daraufhin wird ihnen ein Ketzerprozess gemacht.



1485 kam es zur Leipziger Teilung, indem Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht die gemeinschaftlich regierten Ländereien untereinander aufgeteilt wurden. Dadurch gelangte Altenburg in ernestinischen Besitz. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts war Altenburg eine Stadt mit mehr als 3.000 Einwohnern. Es gab 81 verschiedene Gewerbe. Der Altenburger Rat bestand aus 12 Mann vor allem Vertretern aus dem Handwerk. Händler waren nicht vertreten.



Am Franziskaner-Kloster kam es im Dezember 1521 zu Tumulten. Anschließend sollen die Aufrührer zum Magdaleniterinnen-Kloster gezogen sein, um dort eine Männerhose als Fahne zu hissen. Die Urheber wurden zudem durch die Altenburger Ratsherren gedeckt.



Ein Brief der Bürger an den Kurfürsten mit der Bitte nach einem evangelischen Prediger, ließ dieser aber unbeantwortet. Deshalb wandten sich die Bürger an Martin Luther. Dessen Empfehlung Gabriel Zwilling folgte zwar dem Ruf nach Altenburg rasch, galt jedoch beim Kurfürsten als Unruhestifter. Trotz Unterstützung der Altenburger Bürger und durch Martin Luther selbst, wurde Zwilling durch Dr. Wenzeslaus Linck ersetzt. Auch dieser blieb nur kurz in Altenburg, sein Nachfolger wurde Georg Spalatin. Dessen enge Freundschaft zu Martin Luther bescherte der Stadt mehrere Besuche des Reformators. Die Verhandlungen zwischen den Klerikern und Ratsherren über die Reformation gingen trotzdem nur langsam voran. Im Frühjahr 1525 kam es zu einem Aufstand von Stadtbewohnern und der Landbevölkerung. Im Juli 1525 wurden daraufhin einige Bauern hingerichtet und vierzigfachen Haus- und Landesverweis ausgesprochen, um ein Exempel zu statuieren. Die Anführer des Aufstandes wurden hingegen nur zur einjährigen Haft im Staatsgefängnis verurteilt. Das milde Urteil kam durch die Autonomie Altenburgs zustande. Georg Spalatin trieb derweilen die Reformation in Altenburg voran. Er initiierte 1528 die erste Kirchenvisitation und säkularisierte die fünf Altenburger Klöster. 1545 starb Spalatin.



Sachsen-Altenburg ältere Linie



1547 siegt Kaiser Karl V. in der Schlacht bei Mühlberg (Schmalkaldischer Krieg) über Kurfürst Johann Friedrich. Dadurch gelangt Altenburg kurzzeitig in albertinischen Besitz. Durch den Vertrag von Naumburg kommt die Stadt schon 1554 wieder unter ernestinische Herrschaft. Durch zahlreiche Teilungen im Thüringer Gebiet wird Altenburg im Jahr 1603 mit der Gründung des Herzogtums Sachsen-Altenburg wieder zur Residenzstadt.



Im Dreißigjährigen Krieg kommt der größte Teil der Einwohner ums Leben. Von den im Jahre 1618 1.650 Altenburgern mit Bürgerrechten (Einwohnerzahl insgesamt ca. 5.000) leben 1632 nur noch 650. Ein Jahr später sinkt die Zahl noch einmal rapide. Die Verordnungen, die Friedrich Wilhelm II. nach dem 30jährigen Krieg erlässt, dienen vor allem der Stabilisierung der angeschlagenen Wirtschaft. Das Zunfthandwerk verliert dabei ein Teil seiner Unabhängigkeit, erfährt aber dadurch auch eine Bestandssicherung. Jedoch bleibt die wirtschaftliche Situation in Altenburg angespannt.



Sachsen-Gotha-Altenburg



1672 stirbt die Herzogsfamilie aus. Das Herzogtum wird zwischen Sachsen-Gotha und Sachsen-Weimar aufgeteilt. Die Stadt selbst gehört nun zu Sachsen-Gotha, das sich von nun an Sachsen-Gotha-Altenburg nennt, verliert aber den Status einer Residenzstadt. 1735 erlässt Herzog Friedrich III. ein Mandat, das den Handel und den Aufbau von Manufakturen vorantreiben soll. Von 1760 bis 1790 entstehen in Altenburg acht neue Manufakturen.



Im Jahre 1806 tritt das Doppelherzogtum Gotha und Altenburg dem Rheinbund bei und wird damit Verbündeter Napoléons. In der Stadt werden alsbald auch Franzosen einquartiert. Zwischen 1810 und 1818 entwickelt sich hier das Skatspiel.



Sachsen-Altenburg jüngere Linie



Nach dem Aussterben des Herzogshauses Gotha-Altenburg kam das Herzogtum Sachsen-Altenburg durch den Teilungsvertrag von Hildburghausen 1826 an den bisherigen Herzog Friedrich III. von Sachsen-Hildburghausen, der als Herzog Friedrich von Sachsen-Altenburg fortan in der Stadt residierte.



Die Bevölkerung war mittlerweile so angewachsen, dass Altenburgs Stadtgrenzen erweitert werden musste. Die mittelalterliche Stadtbefestigung wurde daraufhin aufgegeben. Von 1825 bis 1836 wurden alle fünf Stadttore abgerissen. Im Jahr 1831 wurden die Siedlungen, die an Altenburg grenzten, eingemeindet. 1820 wird der Ruf von Händlern nach einem Zollverein laut. Ein Teilziel wird 1828 mit dem Beitritt der Thüringer Staaten zum Mitteldeutschen Handelsverein erreicht. Erst 1833 findet dies durch die Integration des Mitteldeutschen Handelsverein in den Zoll- und Handelsverein ihren Abschluss. Dies wirkte sich sehr positiv auf die Wirtschaft in Altenburg auf.1831 erhält die Stadt eine neue Verfassung, nachdem es ein Jahr vorher zu Unruhen gekommen war. Grund war die Unzufriedenheit der Bürger mit den Verfassungszuständen. So wurde auch das fast 600 Jahre alte Bierbannmeilenrecht abgeschafft. In dieser Zeit wächst Altenburg weiter, sowohl wirtschaftlich als auch von der Bevölkerungszahl. 1836 befinden sich in Altenburg 26 Fabriken. Darunter die 1832 gegründete Spielkartenfabrik der Gebrüder Bechstein, aus der später die Marke ASS hervorgeht. Die meisten Arbeiter sind in der Leder- und Textilherstellung, der Zigarrenherstellung und der Holzindustrie beschäftigt. Einen kräftigen Anschub bekam die Wirtschaft mit dem Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz durch die Sächsisch-Bayrische Eisenbahn, als erste Stadt der Thüringer Staaten. Altenburg verfügte mit dem Leipziger Bahnhof zunächst über einen Kopfbahnhof in der heutigen Fabrikstraße, der 1876 durch den heute noch vorhandenen Bahnhof ersetzt wurde. Während der 48er-Revolution kommt es im Juni 1848 in Altenburg zu den sogenannten Barrikadentagen, bei denen ein Angriff sächsischer Truppen aus Leipzig verhindert wird. Am 30. November vollzieht Herzog Joseph den Rücktritt; sein Bruder Georg wurde neuer Herzog von Sachsen-Altenburg. Um weitere Aufstände zu verhindern, wird Militär nach Altenburg geschickt.



Der wirtschaftliche Aufschwung geht indes weiter. Statt Textil- und Ledergewerbe dominieren nach 1850 vor allem Metall-, Chemie- und Druckereibetriebe. In der Produktion von Nähmaschinen waren die Altenburger führend. Im Jahr 1897 wird die Stadt zur Garnisonstadt. Das 8. Thüringische Infanterieregiment Nr. 135 wird hier stationiert. Auch der 1913 errichtete Flugstützpunkt Altenburg geriet bald ins Visier des Militärs.

City/Town : Latitude: 50.985, Longitude: 12.433333


Birth

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   Last Name, Given Name(s)    Birth    Person ID   Tree 
1 van Saksen Weimar, Wilhelm  1598Altenburg, Thüringen, Deutschland I95382 Nederlandse voorouders 

Christening

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   Last Name, Given Name(s)    Christening    Person ID   Tree 
1 van Saksen Weimar, Wilhelm  Sat 11 Apr 1598Altenburg, Thüringen, Deutschland I95382 Nederlandse voorouders 

Death

Matches 1 to 3 of 3

   Last Name, Given Name(s)    Death    Person ID   Tree 
1 van Brunswijk Wolfenbuttel, Elisabeth  Fri 25 Mar 1650Altenburg, Thüringen, Deutschland I95394 Nederlandse voorouders 
2 van Saksen Altenburg, Friedrich Wilhelm Ii  Mon 22 Apr 1669Altenburg, Thüringen, Deutschland I95459 Nederlandse voorouders 
3 van Saksen Meissen, Magdalena Sybille  Fri 06 Jan 1668Altenburg, Thüringen, Deutschland I94923 Nederlandse voorouders 

Marriage

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   Family    Marriage    Family ID   Tree 
1 Saksen Meissen / Anhalt Dessau  Thu 07 Jan 1593Altenburg, Thüringen, Deutschland F38858 Nederlandse voorouders 
2 Solms Laubach / Promnitz  Thu 20 Jan 1667Altenburg, Thüringen, Deutschland F39390 Nederlandse voorouders 

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